Schomburg ASOPLAST-MZ 10 kg Haftemulsion

Produkt-ID: 202222002

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Packung enthält 10 kg
1 kg entsprechen 10,60 EUR
Gewicht: 11 kg
Kanister


Schomburg ASOPLAST-MZ
Mörtelzusatz, Haftemulsion, Verdunstungsschutz

Eigenschaften:
lösungsmittelfrei
acetat- und weichmacherfrei
chloridfrei
keine korossionsfördenden Inhaltsstoffe
plastifizierend
Konzentrat
für innen und außen

Einsatzgebiete:
ASOPLAST-MZ wird eingesetzt zur Herstellung von kunststoffvergüteten Mörteln, Haftbrücken, Vorspritzmörteln,
zähharten Putzen, verbesserten Estrichen, Verfugungs- und
Klebemörteln sowie Hohlkehlenmörteln:
Für Ausgleich- und Flickmörtel, ausziehbar auf dünnste Schichten.
Zur Herstellung von Bodenüberzügen mit erhöhter Staubfreiheit, Flexibilität und Rissefreiheit.
Als Haftmittel im Vorspritzmörtel.
Zur Verbesserung der Haftung, Flexibilität und Rissefreiheit von Putzmörteln.
Für Mörtelvorlagen als Haft- und Sperrschicht in Betonarbeitsfugen, z. B. zwischen Betonplatte und Wand (Hohlkehlenmörtel).
Für verschleißfestere Überzüge in Wasserbauten, Abwasserkanälen, Kläranlagen usw.
Zur Verfugung von Mauerwerk.
Als Klebemörtel zur Befestigung von Platten aus Keramik, Naturstein, Kunststein sowie von Dämm- und Leichtbauplatten.
Als Zusatz zur Verbesserung der Haft- und Widerstandsfähigkeit von Kalk- und Zementfarbenanstrichen.
Zur Herstellung von Zementmörtel mit erhöhter Chemikalienresistenz.
Als Frischbetonschutz verhindert ASOPLAST-MZ vorzeitiges Austrocknen des jungen Betons.
ASOPLAST-MZ verleiht dem erhärteten Mörtel erhöhte Haftfestigkeit, verbesserte Biegezugfestigkeit, stärkere
Elastizität, bessere Wasserbeständigkeit, verminderte Wasserdurchlässigkeit und erhöhte Widerstandsfähigkeit
gegen chemische Stoffe.

Technische Daten:
Basis: Kunststoffemulsion auf ButadienStyrolbasis
Spez. Gewicht: ca. 1,0 g/cm3
Farbe: weiß
Verbrauch: je nach Anwendung, vor Gebrauch aufrühren
Lagerung: frostfrei, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen
Verarbeitungs-/Untergrundtemp.: +5 °C bis +25 °C

Untergrund:
Der Untergrund muss tragfähig, sauber, fest und frei von Schalölrückständen und Zementschlämme etc. sein.
Verschmutzungen durch Öle, Fette, Gummiabrieb usw. vollständig beseitigen, evtl. abstocken oder sandstrahlen.
Lose Teile und evtl. Sinterhaut entfernen. Saugfähigen Untergrund gleichmäßig bis zur Sättigung vornässen
(Pfützenbildung vermeiden).

Verarbeitung:
Für die Kunststoff-Mörtelherstellung nur frische Bindemittel
und sauber gewaschene Zuschlagstoffe mit guter Kornabstufung verwenden.
Die Korngröße der Schichtdicke und dem Oberflächenfinish anpassen, z. B.:
bis 2 mm Ø 0–0,5 mm
2–5 mm Ø 0–1,0 mm
5–15 mm Ø 0–2,0 mm bzw. 0–4,0 mm
über 15 mm Ø 0–8,0 mm
Zuerst trocken vormischen, dann ASOPLAST-MZ-Wasserlösung zugeben und bis zu 2 Minuten gründlich mischen.
Große Schichtdicken mehrschichtig ausführen. In der Regel nass in nass verarbeiten. Für Haftbrücken nie reine
ASOPLAST-MZ-Wasserlösung verwenden, da sich bei rascher Austrocknung ein Trennfilm bilden kann.

Haftbrücken/Haftschlämmen:
Beim Verputzen auf schwierigen Untergründen, Dichtungsputzen, Dichtungsschlämmen, Flickstellen, Ausgleichsmörtel, Bodenüberzügen, zwischen Alt- und Neubeton
usw. ist folgendes zu beachten:
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:1 bis 1:3
Trockenmischung:Zement und Sand 1:3 Korngröße: 0–4 mm, je nach Schichtdicke Verbrauch: 2,3–3,0 kg/qm und cm Dicke
a) Vorspritz-Haftbrücke:
Anmachen des Mörtels und Vorspritzen desgleichen in einer Schichtdicke von 4–5 mm.
Weiterer Aufbau beim konventionellen Verputzen nach den üblichen Vorschriften und bei Fertigmörteln gemäß
den Verarbeitungsvorschriften der Herstellerfirma.
b) Haftschlämme für CT-Verbundestriche:
ASOPLAST-MZ wird 1:1 mit Wasser verdünnt. Anschließend diese Lösung mit dem verwendeten Estrichmörtel zu einer schlämmfähigen Schlämme mischen. Die
erstellte Haftbrücke mit Bürste, Besen oder Dachdeckerbesen in den angefeuchteten Untergrund einbürsten und
anschließend den CT-Estrich frisch in frisch einbringen.

Ausgleichs-, Flick- und Versetzmörtel:
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser
für Schichten unter 10 mm 1:3,
für Schichten über 10 mm 1:5
Trockenmischung: Zement mit Sand 1:2 bis 1:4
Mit einer fetteren Anmachlösung, z. B. ASOPLAST-MZ :Wasser = 2:1, wird eine höhere
Chemikalienresistenz erreicht, insbesondere gegen Harnstoffe, Amoniak und verdünnte Laugen.
Korngröße: 0–4 mm, je nach Schichtdicke
Verbrauch: 0,7–1,5 kg/m2 und cm Dicke
Auftragen des steifplastischen Mörtels auf den gut vorgenässten Untergrund. Bei stark beanspruchten Teilen sowie
bei sehr glatten Untergründen ist eine Haftbrücke (siehe oben) erforderlich.

Bodenüberzüge, verschleißfestere Überzüge in Wasserbauten, Unterlagsböden:
Anmachlösung:
ASOPLAST-MZ mit Wasser
für starke Beanspruchung 1:1 bis 1:2,
für normale Beanspruchung 1:2 bis 1:4
Trockenmischung:Zement mit Sand 1:2 bis 1:3 Korngröße: 0 bis max. 8 mm, je nach Schichtdicke
Verbrauch: 0,4–1,9 kg/m2 je nach Schichtdicke
Gemäß den üblichen Verarbeitungsvorschriften wird der erdfeuchte Mörtel nass in nass in Schichten von
15–30 mm eingebracht, gut verdichtet und abgerieben. Anordnung von Schwind- und Bewegungsfugen beachten!

Putze:
a) Gewöhnliche Putze aus Kalkzementmörtel
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:2 bis 1:4 Trockenmischung:Bindemittel mit Sand 1:2,5 bis 1: 4
Korngröße: 0–4 bis 0–8 mm Verbrauch: 0,3–1,1 kg/m2 und cm Dicke
b) Verputzen von Dämmplatten
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:2 Trockenmischung:Bindemittel mit Sand 1:3 Korngröße: 0–4 mm
Verbrauch: 0,7–1,0 kg/m2 und cm Dicke
Der Vorspritzmörtel erfolgt gemäß den Anweisungen unter Vorspritz. Auf den gut erhärteten Vorspritz wird der
Grundputz nach den üblichen Vorputzregeln aufgebracht.
ASOPLAST-MZ wird dem Grundputz dort beigefügt, wo eine verbesserte Haftung, eine erhöhte Flexibilität,
eine reduzierte Schwindrissanfälligkeit und verminderte Wasserdurchlässigkeit verlangt wird.

Glattstriche und Egalisieren von Sichtbeton:
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:3 bis 1:5
Trockenmischung: Zement mit Sand 1:3
Korngröße: 0–1 mm Verbrauch: 0,7–1,3 kg/m2 und cm Dicke
Untergrund gründlich reinigen und gut vornässen. Die zuvor erwähnte Mischung zu einem spachtelgerechten
Mörtel anmachen. Zuerst Haftbrücke herstellen und mit Bürste oder Besen intensiv einreiben. Anschließend sofort
nass in nass den oben erwähnten Spachtelmörtel mittels Kelle oder Gummispachtel aufziehen, mit Handbrett
abreiben und Glättkelle glätten.

Mörtelvorlagen:
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser1:3 bis 1:5
Trockenmischung:Zement mit Sand 1:2 bis 1:3
Korngröße: 0–8 mm Verbrauch: 0,6–1,1 kg/m2 und cm Dicke
Zur Überbrückung von Arbeitsfugen zwischen Betonbauteilen wird die o. a. Mischung in steifplastischer Konsistenz angemacht und unmittelbar vor dem Betonieren
auf den sauberen, gut vorgenässten Untergrund in einer Schichtdicke bis 5 cm aufgebracht. Bei Verwendung von
Schalungen muss diese gut geschlossen sein. Die so hergestellte Arbeitsfuge wird sorgfältig mit Beton überdeckt und wie üblich verdichtet.

Klebe-, Fugen- und Hohlkehlen-Mörtel:
a) Für starre Fugen im Beton- und Mauerwerksbau
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:2 bis 1:4
Trockenmischung:Zement mit Sand 1:2 bis 1:3 Korngröße: 0–2 mm mit erhöhtem Feinanteil bis 0,2 mm
Verbrauch: 0,7–1,9 kg/m2 und cm Dicke
Mörtel in pastenförmiger Konsistenz anmachen und die Fuge mit Spachtel, Zungen- oder Fugenkelle ausdrücken .
b) Verkleben von Dämm- und Leichtbauplatten
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:2 Trockenmischung: Zement mit Sand 1:3
Korngröße: 0–2 mm Verbrauch: 1,4–1,9 kg/m2 und cm Dicke
Den plastischen Mörtel mit Kelle oder Zahnkelle punktförmig oder vollflächig auftragen und die Platte andrücken.

Zusatz zu Kalk- und Zementfarben:
Anmachlösung: ASOPLAST-MZ mit Wasser 1:1 Verbrauch: ca. 0,1–0,2 kg/m2
Anstelle von Wasser wird die obige Anmachlösung verwendet. Dadurch wird dem Anstrich eine erhöhte
Haft- und Wischfestigkeit sowie verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse gegeben.

Nachbehandlung für alle Anwendungsarten:
Putzflächen, Bodenüberzüge, Flick- und Ausgleichsmörtelüberzüge usw. sind während 5 Tagen durch ständiges
Feuchthalten oder durch Abdecken mit einer Plastikfolie vor vorzeitigem Austrocknen durch Wind und Sonne zu
schützen; auch ein Schutz vor Frost ist vorzunehmen.

Verdunstungsschutz für Beton:
Nach der Verdünnung (1 Teil ASOPLAST-MZ – 2 Teile Wasser) erfolgt die Aufbringung mittels Spritzgerät oder
Bürste. Die Verarbeitung sollte erfolgen, sobald der Abbindeprozess begonnen hat, jedoch die Oberfläche wasserfrei ist.
Materialbedarf: 50–70 g/m2 unverdünntes ASOPLAST-MZ

Verbrauch:
1:1 bis 1:3 ASOPLAST-MZ mit Wasser je nach Anwendung

Farbe:
weiß

Produktinformation

Lieferform:
1 Kanister a 10 kg

Sicherheitshinweis:
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.