Schomburg THERMOPAL-SR24 Sanierputz-WTA 25 kg

Produkt-ID: 201411001

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Packung enthält 25 kg
1 kg entsprechen 1,24 EUR
Gewicht: 25 kg
Sack


Schomburg THERMOPAL-SR24
Sanierputz-WTA mit hohem Luftporengehalt

mineralischer Werktrockenmörtel
hohes Luftporenvolumen
diffusionsoffen
hohe Salzspeicherfähigkeit
niedriger Flächenverbrauch
früh abreibfähig
von Hand und maschinell verarbeitbar
für innen und außen

Einsatzgebiete:
Zur Herstellung diffusionsfähiger und trockener Putzflächen auf feuchten und/oder salzbelasteten
Wänden im Innen- und Außenbereich. Aufgrund spezieller systembedingter Eigenschaften wird einer
möglichen Schimmelpilzbelastung vorgebeugt.

Technische Daten:
Basis: Werktrockenmörtel
Körnung: < 2,0 mm
Farbe: grau
Wasserbedarf: ca. 6–6,5 l/Sack
Rohdichte: 1,0–1,1 kg/cdm
Verbrauch: ca. 9,5 kg/qm je cm Schichtdicke
Lieferform: 25-kg-Säcke
Untergrund-/ Verarbeitungstemp.: +5°C bis +30°C
Lagerung: trocken, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen

Untergrund:
Der Untergrund muss tragfähig und frei von haftungsmindernden Stoffen wie Trennmittel, Staub
oder anderen Schichten sein. Alte Putze, Anstriche und Schlämmen bis 80 cm über die sichtbare oder durch
Untersuchungen abgegrenzte Schadenszone hinaus entfernen.
Mürbe Mauerwerksfugen ca. 2 cm tief auskratzen und die Flächen mechanisch reinigen. Betonflächen
müssen offenporig sein. Bei erhöhter Salzbelastung mit ESCO-FLUAT vorbehandeln. Als Haftbrücke einen
halbdeckenden Spritzbewurf mit THERMOPAL-SP auftragen (Deckungsgrad ca. 50%).
Als Alternative zu THERMOPAL-SP kann ein Spritzbewurf folgendermaßen hergestellt werden:
Emulsion aus ASOPLAST-MZ : Wasser = 1:1 bis 1:3 mischen.
Trockenmischung aus Zement und gewaschenem Sand – Körnung 0–4 mm – im Verhältnis 1:2 nach Volumenteilen mischen.
Aus der Emulsion und der Trockenmischung einen verarbeitungsgerechten Spritzbewurf herstellen und innerhalb
von ca. 1,5 Std. verarbeiten.

Verarbeitung:
THERMOPAL-SR24 kann mit allen gebräuchlichen kontinuierlichen Mischpumpen verarbeitet werden.
Wenn aufgrund der Maschinenausrüstung ein Luftporengehalt von 25–30% erreicht wird, kann auf einen Nachmischer
verzichtet werden. Kleinmengen können zur Handverarbeitung mit einem Rührwerk angemischt werden.
Maschinenausrüstung:
Schlauchlänge: max. 20 m
Schlauchgröße: 25–35 mm
Stator/Rotor: D4-2 LP
Spritzkopf für Kratzputz, Düsengröße >17 mm
Wasserzugabe: ca. 300–325 l/h
THERMOPAL-SR24 kann in Schichtdicken gem. WTARichtlinien (siehe Tabelle) sowie einlagig bis max. 3 cm in
einem Arbeitsgang aufgetragen und mittels geeignetem Werkzeug, wie z.B. Kartätsche, Glätter o.ä.,
abgezogen werden. Nach ausreichender Standzeit kann die Oberfläche gefilzt oder abgerieben werden. Zu
frühes Abreiben bewirkt eine Bindemittelkonzentration auf der Oberfläche und kann Spannungsrisse verursachen.
Alternativ kann die Fläche auch mit einem Gitterrabott bearbeitet werden. Das Rabottieren erfolgt je nach
Umgebungsbedingungen nach 8–24 Stunden. Durch das Rabottieren wird die auftretende Sinterschicht
an der Oberfläche entfernt, was eine deutlich höhere Diffusionsleistung zur Folge hat. Je nach
Umgebungsbedingungen kann die Oberfläche nach 1–3 Tagen mit THERMOPAL-FS33 geglättet werden.
Bei stärkeren Schichten mehrlagig putzen. Die vorhergehende Schicht in diesem Falle mit der Kartätsche
abziehen und unmittelbar nach dem Ansteifen horizontal aufrauhen und trocknen lassen.
Pro 1 mm Schichtdicke einen Tag Standzeit einhalten.

Verbrauch:
ca. 9,5 kg/qm pro cm Schichtdicke

Farbe:
Grau

Produktinformation

Lieferform:
1 Sack a 25 kg

Sicherheitshinweis:
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

THERMOPAL-SR24

Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
GHS05 Ätzwirkung
Eye Dam. 1 H318 Verursacht schwere Augenschäden.
GHS07
Skin Irrit. 2 H315 Verursacht Hautreizungen.
STOT SE 3 H335 Kann die Atemwege reizen.
Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Das Produkt ist gemäß CLP-Verordnung eingestuft und gekennzeichnet.
Gefahrenpiktogramme GHS05, GHS07
Signalwort Gefahr
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:
PZ Klinker
Calciumhydroxid
Gefahrenhinweise
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Sicherheitshinweise
P261 Einatmen von Staub vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P304+P340 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser
spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Entsorgung des Inhalts / des Behälters gemäß den örtlichen / regionalen / nationalen/ internationalen Vorschriften.
Zusätzliche Angaben:
Ohne ausreichende Lüftung Bildung explosionsfähiger Gemische möglich.
Sonstige Gefahren
Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung
PBT:
Nicht anwendbar.
vPvB: Nicht anwendbar.