Schomburg ASOCRET-BIS-5/40 25 kg Betonspachtel

Produkt-ID: 206438001

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1 kg entsprechen 2,04 EUR
Gewicht: 25 kg
Sack


Schomburg ASOCRET-BIS-5/40
Mineralischer Reparaturmörtel für Ausbruchstellen von 5–40 mm

wasserundurchlässig
wasserdampfdiffusionsfähig
frostsicher und tausalzbeständig
vermindert das Eindringen von CO2
hoher Widerstand gegen Karbonatisierung
Spachtel- und Spritzapplikation
ASOCRET-BIS-5/40 ist eine Systemkomponente und nur
in Verbindung mit ASOCRET-KS/HB einzusetzen.

Einsatzgebiete:
ASOCRET-BIS-5/40 wird eingesetzt für waagerechte und senkrechte Flächen sowie für Flächen über
Kopf, als standfester Reprofilierungsmörtel bis zu einer Ausbruchtiefe von 40 mm. Ferner geeignet als
Ausgleichsmörtel im Schwimmbad- und Beckenbau,
sowie zum Modellieren von Beckenköpfen für die nachfolgende Verbundabdichtung oder Fliesenverlegung.

Technische Daten:
Farbe: zementgrau
Basis: Zement
Körnung: < 4,0 mm
Schüttdichte: 1,6 kg/ccdm
Rohdichte: 2,1 kg/cdm
Verarbeitbarkeitsdauer: ca. 60 Min. bei +20°C
Überarbeitbar: nach mind. 1 Tag
Verarbeitungstemp.: +5°C bis +30°C
Druckfestigkeit*: 24 Std. ca. 14 N/qmm
7 Tage ca. 50 N/qmm
28 Tage ca. 60 N/qmm
Biegezugfestigkeit*: 24 Std. ca. 4 N/qmm
7 Tage ca. 8 N/qmm
28 Tage ca. 9 N/qmm
Überarbeitung Verbundabdichtung/Fliese: ca. 24 Std.
Verbrauch: ca. 1,8 kg/qm/mm Schichtdicke
Reinigung: Arbeitsgeräte nach Gebrauch gründlich mit Wasser säubern.
Lagerung: trocken, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen
*) bei +23°C und 50% rel. Luftfeuchtigkeit. Aufgrund von
Witterungs- und Objektbedingungen können sich die angegebenen Daten verlängern oder verkürzen.

Untergrund:
Zementgebundene Flächen müssen fest, griffig und tragfähig sein, frei von Zementleim, losen Teilen sowie
haftungsmindernden Stoffen wie Trennmittel, Staub, Sinterschichten etc. sein. Objektbezogen ist eine
Untergrundvorhandlung, z.B. Granulat-, Kugel-, Höchstdruckwasserstrahlen (500–2000 bar), Fräsen
oder Schleifen durchzuführen. Der vorbereitete Untergrund muss eine offenporige Oberflächenstruktur
aufweisen. 24 Std. sowie 2 Std. vor dem Aufbringen des ASOCRET-BIS-5/40 ausreichend vornässen, zum
Zeitpunkt des Mörtelauftragens muss der Untergrund mattfeucht sein. Freigelegte Betonstähle sind mittels
Korrosionsschutz ASOCRET-KS/HB (siehe Vorgaben technisches Merkblatt) vorzubehandeln.
Mindestalter des Betonuntergrundes: 28 Tage
Haftzugfestigkeit des Betonuntergrundes: mind.1,5N/qmm

Verarbeitung:
Je 25 kg ASOCRET-BIS-5/40 wird eine Wassermenge von ca. 3,5–3,75 l Wasser benötigt. Vorab werden ca. 2,8–3,0 l Wasser/25 kg ASOCRET- BIS-5/40
vorgelegt und mit der Pulverkomponente ca. 3 Minuten vorgemischt. Anschließend wird die Restwassermenge
zugegeben und weitere 2 Minuten zu einer homogenen und klumpenfreien Konsistenz vermischt. Bei größeren
Anmischmengen empfehlen wir die Verwendung eines Zwangsmischers. Nur so viel Material anmischen, wie
innerhalb von 60 Minuten verarbeitet werden kann!
Händische Verarbeitung:
Die Verarbeitung von ASOCRET-BIS-5/40 erfolgt in Kombination mit der mineralischen Haftbrücke
ASOCRET-KS/HB. ASOCRET-KS/HB wird mit einem harten Besen deckend und porentief in den vorbereiteten
mattfeuchten Untergrund eingebürstet. Der nachfolgende Auftrag des Reparaturmörtel
ASOCRET-BIS-5/40 erfolgt frisch in frisch in der erforderlichen Schichtdicke. Anschließend wird der
Mörtel verdichtet und oberflächenbündig abgezogen. Bei großflächiger Applikation kann die Schichtstärke
bis max. 20 mm in einem Arbeitsgang erfolgen! Bei größeren Schichtdicken empfehlen wir eine mehrlagige Verarbeitung. Alternativ können durch eine
Spritzapplikation Schichtdicken bis 40 mm in einem Arbeitsgang aufgetragen werden.
Verarbeitung im Nassspritzverfahren:
Bei der Verarbeitung mittels Nassspritzverfahren kann auf den Einsatz einer mineralischen Haftbrücke verzichtet
werden. Das Auftragen des 2-lagigen Korrosionsschutzes ASOCRET-KS/HB ist mind. 72 Stunden vor der
Verarbeitung des Mörtels ASOCRET-BIS-5/40 im Nassspritzverfahren durchzuführen. Beim Aufbringen von
ASOCRET- BIS-5/40 muss der Untergrund mattfeucht sein. Die Reprofilierung im Nassspritzverfahren erfolgt
nach dem Material anmischen im Zwangsmischer mittels geeigneter Förderpumpe und unter Verwendung einer
MAWO-Düse. Für ein gleichmäßiges Spritzbild ist ein leistungsstarker Baukompressor (mind. 4 ccm Luft/ 4–5 bar Betriebsdruck) zwingend erforderlich.
Ohne Zwangsmischer:
Pumpensystem: High Comp Power Pumpeneinheit XP 120
Wasserbedarf ca. 190–200 l/Std.
Düse: MAWO-Düse 35/12 mm
Max. Schlauchlänge: 30 m
Regeldüsenabstand: 0,5–1,0 m
Pumpensystem PFT:
Zwangsmischer Multi Mix
Förderpumpe N2FU400 / Förderschnecke D8-1,5
Reprofilierungsdüse 35/12 mm
(Reprofilierspritzgerät)
Max. Schlauchlänge: 30 m
Regeldüsenabstand: 0,5–1,0 m
Pumpensystem Inotec:
Inomix Zwangsmischer ZM80 Jet Mix
Inobeam F21 light/Förderschnecke D8-1,5
Mörteldruckschlauch 25 mm Durchmesser
Reprofilierungsdüse 35/12 mm
(Reprofilierspritzgerät)
Max. Schlauchlänge: 30 m
Regeldüsenabstand: 0,5–1,0 m
Materialapplikation:
Der Mörtel ist durch Zugabe von Luft an der Spritzdüse kreisförmig so zu verspritzen, dass ein sauberes
Spritzbild entsteht. Beim ersten Spritzgang sind Löcher, Lunker, sowie Hohlräume hinter den Bewehrungseisen
zuverlässig auszufüllen und die Untergrundrauigkeiten zu egalisieren. Im zweiten Spritzgang wird die eigent-lich
geforderte Schichtdicke aufgebracht und mit geeignetem Glättwerkzeug nachbehandelt.
Nachbehandlung:
Nach dem Auftragen von ASOCRET-BIS-5/40 sind die Mörtelflächen grundsätzlich durch geeignete
Maßnahmen vor zu schnellem Austrocknen zu schützen. Dies erfolgt durch mind. 3–5 Tage langes Feuchthalten
mittels Wassernebeldüse oder nassen Jutebahnen, ggf. auch Abdecken mit Folie. Die Folie muss derart an
den bearbeiteten Flächen befestigt werden, dass ein Luftaustausch ausgeschlossen wird. Werden die betroffenen Mörtelflächen durch direkte Sonneneinstrahlung,
Zugluft, hohe Temperaturschwankungen und/oder niedrige Luftfeuchtigkeiten belastet, muss verstärkt auf die
Nachbehandlungsmaßnahmen geachtet werden. Ist eine nachfolgende Abdichtung mit mineralischen
Dichtungsschlämmen vorgesehen, kann diese als alternative Nachbehandlungsmethode nach ca. 24 Stunden
appliziert werden.

Verbrauch:
ca. 1,8 kg/qm pro mm Schichtdicke

Farbe:
grau

Produktinformation

Lieferform:
1 Sack a 25 kg

Sicherheitshinweis:
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

ASOCRET-BIS-5/40

Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
GHS05 Ätzwirkung
Eye Dam. 1 H318 Verursacht schwere Augenschäden.
GHS07
Skin Irrit. 2 H315 Verursacht Hautreizungen.
STOT SE 3 H335 Kann die Atemwege reizen.
Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Das Produkt ist gemäß CLP-Verordnung eingestuft und gekennzeichnet.
Gefahrenpiktogramme GHS05, GHS07
Signalwort Gefahr
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:
PZ Klinker
Gefahrenhinweise
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Sicherheitshinweise
P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen.
P304+P340 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser
spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
P501 Entsorgung des Inhalts / des Behälters gemäß den örtlichen / regionalen / nationalen/ internationalen Vorschriften.
Sonstige Gefahren
Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung
PBT:
Nicht anwendbar.
vPvB: Nicht anwendbar.